
THEMEN
Vorwort
Jahrelang habe ich auf Wanderungen in den Alpen Steine gesammelt. Zuhause bearbeitete ich die grossen Steine mit Meissel und Hammer, die kleineren direkt mit meiner grossen Schleifmaschine. Mich interessierte, was für Steine es waren. Für die Bestimmung und die Hintergründe fand ich viele Fachleute (Mineralogen, Geologen), die hilfsbereit waren, auch Bücher, Veröffentlichungen und Dissertationen im Internet erweiterten die Zusammenhänge. Auf geologischen Wanderwegen («Geo-Pfade») fand ich viele weitere Hinweise.
In Teil I dieser Arbeit beschreibe ich anhand zweier Gesteinssorten meinen Weg zu den Hintergründen dieser Gesteinsarten. Es handelt sich um die Gesteine Serpentinit und Ultramafitolit. Alles, was ich über diese Steine erfuhr, lenkte den Blick auf die Geologie. Ich wurde konfrontiert mit den Themen: Plattentektonik, Alpenfaltung und die Deckenbildungen mit ihren Verschiebungen. Je mehr ich mich mit dieser Thematik befasste, desto wichtiger wurde mir die Gesinnungsart der Verfasser.
Problematisch erschienen mir Ansichten, die von wissenschaftlichen in populärwissenschaftlichen Darstellungen umgeschrieben wurden, da in populärwissenschaftlichen Darstellungen meist keine Vermutungen, sondern Thesen geradeweg als Behauptungen präsentiert werden.
Diese Problematik zu schildern, wurde das Ziel meiner Abhandlung. Begriffe und Ansichten, die fett gedruckt sind, werden schrittweise immer wieder aufgegriffen und mit anderen Ansichten verglichen. Einige Fragen musste ich jedoch offenlassen.
In Teil II untersuche ich das Stein-Erleben und gehe der Frage nach, was sich zwischen Stein und Mensch abspielt.
Teil III schildert unübliche Gesichtspunkte. Gesichtspunkte, die weiterführen können, sofern man dafür offen ist. Die gesamte Thematik bleibt Gegenstand des Übens und Erforschens.
Dürnten, 03.10.2025 Hans van der Heide